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In Zukunft mit KI – Auch in meinem Betrieb
Ein Rückblick auf unsere Informationsveranstaltung
Das Thema der Künstlichen Intelligenz beschäftigt unsere Gesellschaft immer allumfassender, vor dieser Erkenntnis kann sich kaum noch jemand verstecken. In allen Lebensbereichen wird die digitale Transformation durch die Entwicklungen im Feld der KI immer wieder neu angefacht. Die Umwälzungen für die Art und Weise, wie wir arbeiten, werden immens sein, so Prognosen. Damit erzählen wir Ihnen nichts Neues. Wer KI und ihre Implikationen für die Arbeitswelt verstehen will, muss tiefer in die Materie eintauchen.
In der ZZBE-Informationsveranstaltung „In Zukunft mit KI: auch in meinem Betrieb“ führt Beraterin Dr. Barbara Kozok die Teilnehmenden durch die Ursprünge der KI, erklärt uns anschaulich, was wir unter KI verstehen und welche unterschiedlichen Systeme (symbolorientierte KI vs neuronale KI) es gibt und was diese auszeichnet.
Am Beispiel von ChatGPT („Chatbot Generative Pre-trained Transformer“) sensibilisiert Barbara Kozok uns dafür, dass Benutzer*innen über die Grenzen des Systems im Bilde sein müssen. Denn ChatGPT generiert auch Antworten, die jeglicher Wahrheit entbehren. Bisweilen kommen Unwahrheiten im freundlichen Plauderton daher. Grund genug den Angeklagten auf die Fragebank zu bitten, wir fragen ChatGPT im frei verfügbaren Zugang von Open AI: „Sagst du die Wahrheit?“
Die Antwort kommt tatsächlich äußerst wohlerzogen daher: „Als KI-Modell habe ich kein Bewusstsein, keine Gefühle und keine Absichten. Ich gebe Antworten auf Basis von Daten und Informationen, die ich während meines Trainingsprozesses erhalten habe.“
Weiter ist ChatGPT wie ein braver Schüler stets bemüht: „Ich bemühe mich, genaue und verlässliche Informationen zu geben, aber ich bin nicht perfekt und kann gelegentlich Fehler machen oder veraltete Informationen liefern. (..) Meine Antworten spiegeln nicht meine „Meinung“ wider, sondern sind das Ergebnis meiner Programmierung und Trainingsdaten.“ Wie diplomatisch. Die Ausgabe endet sogar mit der Anregung, die Informationen stets zu prüfen (abgerufen haben wir die Antworten am 25.07.2023).
Amüsanterweise ist Siri dagegen sehr viel reservierter, auf dieselbe Frage antwortet Siri nur kühl: „Ich bin nicht darauf programmiert zu lügen.“
Auch auf die Frage, wie die KI unsere Zukunft verändern wird, antwortet ChatGPT mit Vorsicht: „Zu prognostizieren, wie wir im Jahr 2040 arbeiten und leben werden, ist mit Unsicherheiten behaftet, da es viele Faktoren gibt, die diese Entwicklungen beeinflussen können.“
Barbara Kozok erklärt die Funktionsweise von ChatGPT im Workshop folgendermaßen: „ChatGPT kann nur auf das zurückgreifen, was eingefüttert wurde. Die Ausgabe beruht auf Gelerntem und operiert nach der höchsten Wahrscheinlichkeit des nächsten Wortes. Wirklich Schlussfolgerungen leisten kann Chat GPT als Sprachgenerierungstool nicht.“
Wer das schon eher kann, sind Forschende. Dafür präsentiert Barbara Kozok die Ergebnisse einer vom BMAS in Auftrag gegebenen Studie, die vier verschiedene mögliche Zukunftsszenarien beschreibt. Beruhigend ist, dass wir Menschen die treibende Kraft und entscheidender Faktor für die Transformation unserer Gesellschaft bleiben. Doch so oder so wird KI nicht wieder verschwinden und es lohnt sich hier nicht den Anschluss zu verlieren.
Wie kann ich in meinem Unternehmen die Zukunft mit KI gestalten?
Wie Sie in Ihrem Unternehmen die Zukunft mit KI praktisch gestalten können, wollen wir mit Ihnen gemeinsam erarbeiten. Unsere Beratungstätigkeiten sind gefördert und daher kostenfrei. Lassen Sie uns dem WIE des Wandels gemeinsam auf den Grund gehen.
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Unsere nächste Infoveranstaltung zum Thema „In Zukunft mit KI: auch in meinem Betrieb“ findet am 19. Oktober statt.
Wir freuen uns auf Sie!