Das Zukunftszentrum Berlin unterstützte im letzten Jahr die Firma Cleanteam Berlin bei der Einführung eines digitalen Wissensmanagementsystems. In der Beratung konnten wir für die Ideen und Bedarfe des Unternehmens die passenden Tools und Methoden anbieten. Wir haben das Cleanteam bei der direkten und erfolgreichen Anwendung begleitet und damit die Verantwortlichen im Unternehmen begeistert:

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Was allen Beteiligten so viel Spaß macht, muss auch ein Erfolg werden!

Torsten Matusch während einer Beratung

Der Inhaber Torsten Matusch und das Zukunftszentrum Berlin wurden eingeladen auf der Jahrestagung der Zukunftszentren 2023 den Beratungsfall auf dem Podium im Gespräch mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vorzustellen. In diesem Rahmen ist untenstehendes Interview entstanden, das einen Einblick ins Unternehmen sowie in die Ziele und Möglichkeiten des Digitalisierungsvorhabens gibt.

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Lieber Herr Matusch, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Um gleich einzusteigen: Können Sie uns ein wenig über die Geschichte von Cleanteam Berlin erzählen und warum Sie sich für Berlin als Standort entschieden haben?

Herr Matusch: Natürlich, gerne. Cleanteam Berlin wurde im Jahr 1992 von meiner Frau Verena und mir gegründet. Damals starteten wir mit einer kleinen Textilreinigung in der Schönhauser Allee 186, im Prenzlauer Berg. Berlin war unsere Heimat, und als Existenzgründer sowie Quereinsteiger fühlten wir uns hier gut aufgehoben.

Das klingt nach einer interessanten Anfangszeit. Wie viele Fachkräfte beschäftigen Sie derzeit, und in welchen Berufsgruppen?

Herr Matusch: Wir beschäftigen derzeit 40 Personen, was einem Vollzeitäquivalent von 28 entspricht. Die Beschäftigten arbeiten in der Verwaltung, als Fahrer und in verschiedenen Positionen in den Filialen.  

Wie sind Sie auf die Arbeit der Zukunftszentren aufmerksam geworden?

Herr Matusch: Das war im Rahmen einer Unternehmerveranstaltung des Wirtschaftskreises Pankow mit dem Titel „JUST TALK“. Dort hielt das Zukunftszentrum einen Vortrag über KI und moderne Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen.

Welche Automatisierungsprozesse oder KI-Anwendungen haben Sie in den letzten 12 Monaten eingeführt oder umgesetzt?

Herr Matusch: Wir haben drei große Projekte gestartet. Das erste bietet einen virtuellen Rundgang durch unseren Betrieb, um den Workflow verständlich zu machen. Im zweiten Projekt erklären wir die einzelnen Stationen im E-Learning-Tool. Drittens haben wir eine Lernreise eingeführt, um das gelernte Wissen in Tests abzufragen. Dadurch können unsere Mitarbeitenden ihr Fachwissen selbständig erweitern und in unserer Qualifikationsmatrix aufsteigen.

Das klingt nach innovativen Lösungen. Was hat Sie unternehmerisch überrascht, wenn es um die Zusammenarbeit mit den Zukunftszentren geht?

Herr Matusch: Zum einen war für uns die kostenfreie Beratung der Zukunftszentren sehr hilfreich. Zum anderen hat uns unsere Ansprechpartnerin – Linda Spieckermann – mit Sachverstand und positiver Energie begeistert. Die gemeinsamen Termine waren immer kreativ und inspirierend. Es hat uns allen Freude bereitet, die Veränderungen zu gestalten.  

Das freut uns sehr. Welche Erkenntnisse haben Sie aus der Zusammenarbeit gewonnen?

Herr Matusch: Bei allen Herausforderungen, denen KMUs gegenüberstehen, ist es lohnenswert, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern kreative Lösungen zu suchen und keine Scheu vor „KI & Co.“ zu haben.

Und zum Abschluss, welche Wünsche und Ziele haben Sie für das Jahr 2024?

Herr Matusch: Erstens möchten wir die laufenden Projekte erfolgreich abschließen. Zweitens den Onboarding-Prozess für neue Mitarbeiterinnen erleichtern und bestehende Beschäftigungsverhältnisse stärker binden. Und drittens möchten wir unserem Team eine hochmoderne Lernplattform zur Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung bieten.

Vielen Dank für diese Einblicke in die Entwicklung von Cleanteam Berlin und Ihre Erfahrungen mit den Zukunftszentren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihren Vorhaben im Jahr 2024.

Herr Matusch: Vielen Dank, es war mir eine Freude!

Das Interview wurde geführt von Tanja Lakeit (RKW).

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