EinfachMachenBlog
Kaum ein Unternehmen will „Transformation“ – die passiert dann meist im Prozess!
Rückblick auf unser Jahresevent und drei wichtige Erkenntnisse zum Mammutthema Transformation.

Am 17. Juli 2025 öffnete das Zukunftszentrum Berlin im Spielfeld Digital Hub die Türen zu „Digitale Dynamik: Die Berliner Wirtschaft geht auf Zukunftskurs“. Teilnehmende verbrachten dort einen praxisnahen Nachmittag mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit, KI und Transformationsprozesse.
Wandel, aber wie?
Nach der freundlichen Begrüßung durch Özben Sorgucu (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und Robert Sprinzl (Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Arbeit und Berufliche Bildung) lauschten unsere Gäste den Ausführungen von zwei Beraterinnen aus unserem Team.
Auf die Frage, ob Unternehmen, wenn sie auf uns zukommen eigenständig den Begriff „Transformation“ wählten und das als Beratungsleistung anforderten, antwortete Beraterin Lisa Vazansky klipp und klar „Nein“.
Ein Schmunzeln ging durch die Menge. Aber es wollen doch alle Transformation? Wie kann das sein? Change ist doch in aller Munde?
Ob Digitalisierung, Produktinnovation, Prozessoptimierung – oder extra sportlich – Twin-Transformation, irgendwas im Unternehmen soll doch derzeit immer besonders gewinnbringend umgekrempelt werden.
Tatsächlich stellen wir fest, dass es oft ganz andere Anliegen sind, die die Betriebe akut beschäftigen. Das kann die Einführung eines neuen Tools sein, die Auseinandersetzung mit Künstliche Intelligenz oder der internen Kommunikation oder Fragen der Nachfolge. Es ist also meist viel konkreter.
Beraterin Wera Schulz-Naue sagt: „Geht man diese Herausforderungen an und widmet sich ihnen menschenzentriert mit offenen Ohren für die Anliegen und Sichtweisen der Mitarbeitenden wird man am Ende jedoch feststellen, dass ein „Change“ stattgefunden hat.“ (erste Erkenntnis).
Loslegen lautet die Devise!
Inspiration als Schlüsselfaktor
Und weiter geht es im Programm der Tagung: Nach lebendigen Pitches zu jedem Workshop versammelten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu Themen wie „Mehr als Recycling und grüner Strom“, „KI-Megatrends“, „Innovation durch kollegiales Engagement“ oder „Daten für nachhaltige Unternehmensentwicklung“.
Wer die Workshops verpasst hat, muss nicht traurig sein!
Es folgen diese Anschlussformate:
- Am 17.09.25 geht es dem Datenökosystem Ihres Betriebs an den Kragen.
- Am 23.09.2025 erfahren Sie, welche KI‑Megatrends Unternehmen bewegen.
- Am 01.10.2025 bieten wir wertvolle Orientierung für Unternehmen, die die Berliner Nachhaltigkeitslandschaft erkunden wollen.
- Am 06.10.2025 erarbeiten wir hands-on wie kollegiales Engagement als Treiber für kulturellen Wandel wirkt und Unternehmen in ihrer inneren Dynamik stärkt.
Mit interaktiven Formaten und konkreten Praxisbeispielen aus unserer Beratung sowie von anderen Teilnehmenden können Sie direkt erste Umsetzungsansätze für eigene Change‑Projekte mitnehmen.
Ausblick: weitere Angebote & Expertise
Denn das gute, alte Best Practice Beispiel stellt einen wichtigen Initialzünder für Transformation im eigenen Betrieb dar (zweite Erkenntnis).
Zu sehen wie es andere machen, kann wertvolle Orientierung geben, Vertrauen schaffen und die Akzeptanz neuer Wege fördern. Also kommen Sie vorbei! Alle Workshops sind kostenfrei.
Neben unseren Events und Workshops bieten wir fortlaufend auch individuelle Beratung und Qualifizierungen. Mit der Expertise in Change‑Prozessen, KI‑Gestaltung und nachhaltiger Strategieentwicklung ist das ZZBE Team ideal aufgestellt, um Berliner Unternehmen im digitalen Wandel zu begleiten. Wer mit mutigen Ideen, strategischer Neuausrichtung und echten Beteiligungsräumen arbeiten möchte, findet hier Raum, Input und Begleitung auf dem Zukunftskurs.
Denn der Blick von außen ist manchmal Gold wert (dritte Erkenntnis) und als Angebot des Zukunftszentrums sogar kostenlos.
Alles was Sie tun müssen, ist, den ersten Schritt zu gehen!
📌 Das Zukunftszentrum Berlin wird sozialpartnerschaftlich vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH (f-bb), der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (faw) sowie Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg gGmbH umgesetzt.
Dier Beitrag wurde von Francesca Hermani verfasst.





